> Rückblick auf ein außergewöhnliches Vereinsjahr
> Vertrauensvolle Zusammenarbeit trägt Früchte
Singen – Am 21. März 2024 fand in der Zunftschüür der Poppele-Zunft die turnusmäßige Mitgliederversammlung des Blasorchesters der Stadt Singen e.V. (BOS) statt. Eröffnet wurde die Versammlung durch Präsident Hartmut Rackow. Sein besonderer Gruß galt Stadträtin Angelika Berner-Assfalg sowie der Leiterin der Jugendmusikschule Singen, Annette Tinius-Elze. Im Anschluss gedachte die Versammlung der im zurückliegenden Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder. In seinem Jahresbericht erinnerte der 1. Vorsitzende Andreas Krieg an die zahlreichen Auftritte des Orchesters innerhalb und außerhalb der Stadt. Er verwies auf die Pflichten und Aufgaben innerhalb der Stadtgesellschaft mit den Worten: „Wir wollen und müssen sicht- und wahrnehmbar sein und bleiben, das ganze Jahr über in unserer Stadt.“ Darüber hinaus erinnerte er an das umjubelte John-Williams-Konzert auf dem Hohentwiel. Hier galt sein besonderer Dank der Stadt, deren Unterstützung dieses historische Ereignis überhaupt erst möglich gemacht hat. Besonders erfreut zeigte sich Andreas Krieg über die Entwicklung des Jugendblasorchesters der Jugendmusikschule, welches sich eindrucksvoll beim Festkonzert in der Stadthalle zurückgemeldet habe. Die 2. Vorsitzende Ariane Thomas konnte vermelden, dass die Zahl der aktiven Musiker des BOS auf mittlerweile 73 angestiegen ist. Insgesamt 70 musikalische Anlässe waren im Jahr 2023 zu bewältigen. Sie erinnerte außerdem an die 2023 erfolgte Gründung des Teams „Blau-Gelb“, welches sich seither für eine professionelle Medienarbeit verantwortlich zeichnet. Dirigent David Krause, dessen außerordentlich erfolgreiche Arbeit im Verlauf der Versammlung immer wieder Dank und Wertschätzung erfuhr, blickte in seinem Bericht auf ein aufregendes Vereinsjahr zurück. Ein Schwerpunkt lag hierbei beim John-Williams-Konzert. „Ich habe euch in diesem Halbjahr viel zugemutet“, bilanzierte der Dirigent, aber solche „Leuchtturmprojekte“ seien wichtig, nicht zuletzt, um hierdurch neues Publikum und neue Musiker zu gewinnen. Sein besonderer Dank galt der Vorstandschaft sowie der Jugendmusikschule für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg.“ Kassiererin Petra Schüttler, welche ein enormes Arbeitspensum zu bewältigen hatte, vermeldete zum Jahresende zwar einen Rückgang des Kassenbestandes, der jedoch aktuell bereits wieder ausgeglichen wurde. Insbesondere die Uniformbeschaffung für die zahlreichen neuen Musiker des BOS erforderten hohe Ausgaben. Kassenprüferin Elke Weis bescheinigte der Kassiererin eine ausgezeichnete Kassenführung. Es folgte die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft. Stadträtin Angelika Berner-Assfalg lobte in diesem Zusammenhang das gute Miteinander und die spürbar gute Atmosphäre im BOS. Die anschließenden Verbandsehrungen übernahm Markus Schönle, welchen weitere Ehrungen durch den Verein folgten. Bei den anstehenden Neuwahlen fungierte Stadträtin Angelika Berner-Assfalg als zügige und humorvolle Wahlleiterin. Jeweils einstimmig gewählt wurden: Hartmut Rackow (Präsident), Alexander Weiß (Materialwart), Christel Höpfner (Notenwart), Günter Sommer, Edith Auer, Gabriele Becher-Waibel und Antje Rehling (Beisitzer) sowie Martin Spitznagel und Elke Weis (Kassenprüfer). Anna Homburger wurde nach langjähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch hin aus der Vorstandschaft verabschiedet. Bei der Jahresvorschau 2024 standen das Kirchenkonzert in St. Peter u. Paul, Stadtfest und Burgfest, das Stadtjubiläum, eine Konzertreise nach Badenweiler sowie das Festkonzert im Fokus. Und die durchweg heitere Stimmung während der Versammlung machte zum Schluss geradezu Lust auf ein anstehendes Jubiläum: 2025 wird das BOS 50 Jahre jung!
